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Liebe Querdenker! - 07.01.2023

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POST AUS STAMMHEIM

Liebe Querdenker!

                                                                                                               >> Ich komme aus der Zukunft,

„unserem GREAT RESET…“

UND ICH MUSS SAGEN:

Hier ist alles super,

weil Ihr nicht aufgegeben habt! <<

Als ich im Juli 2021 von einem Redakteur gefragt wurde, wie meine Welt aussieht, habe ich Folgendes geantwortet:

„In der Welt, wie ich sie mir erträume, sind die Menschen wieder frei. Und >> FREI << heißt dann nicht so wie vor 2020, sondern

  • dass sich das Leben wieder in Gemeinschaft abspielt,
  • dass sich auf kommunaler Ebene starke Strukturen etablieren,
  • dass die Menschen wieder lokal produzieren, was im Übrigen auch der Umwelt gut tut.

Es ist eine Welt, in der es Schulen gibt, in der Kinder wieder so ausgebildet werden, dass sie ihrer Bestimmung folgen können. Und in

der wir die Kraft der Natur nutzen, sei es durch gesunde Ernährung oder durch meditative und energetische Kräfte.“

Wie ihr wisst, nutze ich die Zeit hier, um viel zu lesen, zu meditieren und nachzudenken. Diese Woche bin ich auf folgende Zitate gestoßen:

  1. Wenn die Leute wollten, hätten sie in ihren Händen eine größere, schönere und bessere Welt, aber sie beschäftigen sich mit oberflächlichen Dingen, ohne an die echte Schönheit zu denken.
    - Anne Frank (1944/1945)

  2. Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.
    - Joseph Beuys (~1970)


Diese beiden Zitate haben mir auch noch einmal in Erinnerung gerufen, dass die letzten 120 Jahre ständige Wiederholungen von

Wirtschaftskrisen und Kriegen waren. Und es scheint jetzt genau so weiterzugehen. DESHALB: LASST UNS DIE ZUKUNFT ERFINDEN DIE WIR WOLLEN! In meinem Brief vom 16.10.2022 hatte ich über das Buch „1984“ von Georg Orwell geschrieben. Sinngemäß schreibt Orwell, dass Kriege und die Rüstungsindustrie dazu da sind, um Arbeitskraft und Ressourcen zu vernichten – vor allem um sicherzustellen, dass diese nicht den Menschen zugute kommen; denn: wenn es den Menschen zu gut geht, werden sie auf lange Sicht zu intelligent und als Konsequenz zu viele Rechte einfordern („Auf lange Sicht ist eine hierarchisch geordnete Gesellschaft nur auf einer Grundlage von Armut und Unbildung möglich.“)

Das „Sondervermögen für den Krieg“ (Schulden) von 100 Mrd. EUR bedeutet bei 80 Mio. Bundesbürgern einen Betrag von 1.250 €, der jedem an Wohlstand entzogen wird. Bezogen auf die 20 Mio. Beschäftigten, die das Ganze „am Laufen“ halten, sind es sogar 5.000€. 50 Mrd. EUR Rüstungsetat bedeuten noch einmal 625 € pro Jahr und pro Person, wobei die Rüstungsausgaben noch steigen werden. (2% - Ziel der NATO). Insgesamt trägt also innerhalb von 5 Jahren:

  • jeder Bundesbürger, vom Säugling bis zum Rentner 4.375 €
  • jeder Erwerbstätige 17.500 €

finanziell zum Krieg bei.

Für mich war bereits 2020 klar, dass ich meine Kreativität und Arbeitskraft nicht mehr für einen Staat einsetze, der die durch meine Arbeit erwirtschafteten Steuern gegen mich einsetzt: nämlich dazu, meine Freiheitsrechte einzuschränken. Ich habe deshalb beschlossen, nicht mehr mitzumachen.

Aber wie kann das im Alltag funktionieren? Eine Lösung, die für alle funktioniert, gibt es nicht. Dazu sind wir alle viel zu individuell. Ich

kann Euch folgende Anregungen geben:

1) Bei einem monatlichen Einkommen von 1.000 € fällt keine Einkommenssteuer an. Der Freibetrag müsste 2023 erhöht worden sein. Wer es kann, arbeitet weniger und nutzt die freie Zeit, um an unserer Zukunft zu arbeiten. Die Inflation macht es schwierig, weil die Kaufkraft der 1.000 € stetig abnimmt.

2) Bürgergeld – Für mich war es bisher nie eine Option, Geld vom Staat zu erhalten. Aber in dieser Situation frage ich mich, ob es nicht Sinn macht, vom Leistungsgeber zum Leistungsnehmer zu werden. Aus Finanzsicht des Staates erzielt man einen doppelten Effekt – anstatt Steuern zu zahlen erhält man Leistungen.

3) Schenkungen und andere Modelle. Ob diese steuerlich am Ende halten, wird sich zeigen müssen. Aber es gibt bestimmt auch kluge Steuerberater in unserer Bewegung, die hier helfen können.

Wichtig ist, dass uns bewusst wird, dass wir mit einem „weiter so“ im Alltag zu einem „weiter so“ in der Politik beitragen. Für mich ist das „Nicht mehr mitmachen“ der erste Schritt, der für jeden relativ leicht umsetzbar ist. Wir haben die Möglichkeit:

1) Uns von den Digitalkonzernen zu lösen > Freiheitshandy

2) Großkonzerne nicht mehr zu unterstützen > lokale Betriebe

3) weniger/nicht mehr zu arbeiten und unsere Energie für das Neue einzusetzen.

Das Gute ist:

Wir haben die Wahl. Wir müssen Sie nur treffen. Das können wir jeden Tag. Was haltet ihr davon? Ich freue mich auf Eure Briefe! Lasst uns 2023 zu einem großartigen Jahr machen – von Herzen


Euer Michael

Adresse:

Michael Ballweg

JVA Stuttgart

Asperger Str. 60

Stuttgart

Bleibt alle so groß- und einzigartig wie ihr seid.

Von Herzen Euer Michael


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